Flugbetrieb
So ziemlich jeden Samstag und Sonntag Ende März bis Ende Oktober treffen wir uns um
10:00 in oder vor „dem Flachbau“ zum Morgenbriefing.
Wir besprechen das Wetter, die Landebahnrichtung, die Einteilung der Flugzeuge, bestimmen den Startleiter und die Flugzeuge, welche mit an den Start kommen. Der eingeteilte Windenfahrer hebt die Hand….
10:30 werden die Hallentore aufgeschoben.
Die Flugzeuge werden an den Start gezogen. Seilwinde und Startwagen fahren an ihre Postion. Das Landezeichen bestimmt auch aus der Luft die Landerichtung.
11:00 – 11:30 ist meist alles aufgebaut und es kann losgehen. Jedes einzelne Flugzeug wird nochmals gecheckt, der Check im Bordbuch quittiert. Die Telefonverbindung mit der gut einen Kilometer entfernten Winde steht und der erste Start erfolgt. Viele weitere ( teilweise über 50) werden den Tag über noch folgen. Routiniert, diszipliniert, sicher und doch immer fröhlich. Sicherheit ist keine Last sondern Selbstverständlichkeit. Die Regeln sind logisch und für jedermann diskussionsbefreit begreiflich. Jeder einzelne Start und jede Landung wird (elektronisch) erfasst und am Abend verbucht.
Am Abend, das kann auch mal gegen Sonnenuntergang sein, wird der Krempel wieder gereinigt und aufgeräumt. Bürokratie ist schnell erledigt. Erst wenn die Hallentore zugeschoben sind gibt es das Feierabendbier resp. -Cola. Grill und/oder gemeinsamer Restaurantbesuch sind nicht selten. Erfolge gefeiert, Misserfolge beklagt. Wie in vermutlich jedem anderen Sportverein auch.