Schulprojektwoche 2025

Statt einer gewöhnlichen Projektwoche oder eines Wandertages gab es für uns, Andrea und Cornelius von der Katholischen Schule Liebfrauen, in diesem Jahr Segelfliegen. 11 Schülerinnen und Schüler der 7ten bis 10ten Klasse haben teilgenommen. Zusammen mit 4 ehrenamtlichen Fluglehrern des LSC Kranich und einigen unterstützenden Lehrern haben wir 5 Tage lang auf dem Segelflugplatz Neuruppin das Fliegen gelernt. Das hat an der Schule schon eine sehr lange Tradition, da ein Lehrer früher selbst geflogen ist. Geflogen wurde in zwei  Zweisitzern vom Typ Schleicher ASK-21, der D-1647 und der D-6234 (AK) (siehe Fotos). Der Flugschüler sitzt vorne und der Fluglehrer im hinteren Cockpit.

Übernachtet haben wir entweder im Vereinsgebäude oder in Zelten davor, ungefähr 200m vom Fluggelände.

Zur Vorbereitung gab es am Freitag davor eine dreistündige Einweisung, in der wir die Aerodynamik der Flügel, die Steuerungsmöglichkeiten eines Segelflugzeugs, den Aufbau des Cockpits und einige Luftfahrtregeln gelernt haben. Am Montag ging der eigentliche Kurs dann los.

Der normale Tag lief ungefähr so ab: Um 7:45 Uhr sind wir aufgestanden, der Frühstücksdienst schon um 7:15 Uhr. Nach dem Frühstück um 8:00 Uhr hatten wir dann noch etwas Zeit für uns, bis um 9:00 Uhr das morgendliche Briefing stattgefunden hat. Dort wurden wir über das Wetter und die Thermikverhältnisse informiert und haben den weiteren Tagesablauf besprochen. Dann ging es auch schon zu den Fliegern, die erst einmal vorsichtig aus dem Hangar (siehe Foto) gezogen und die Abdeckungen entfernt werden mussten. Dann haben wir die Flugzeuge zum Ostende des Flugplatzes geschoben und den gründlichen morgendlichen Check durchgeführt. War alles in Ordnung, konnten wir gegen10:00 Uhr das erste Mal starten. Die Achtzylinder-Winde hat uns auf 500-700m gebracht. Je nach Thermik konnten wir dann 8 bis 40 Minuten fliegen, bis wir wieder gelandet sind. Wer gerade nicht geflogen ist, hat entweder beim Anschnallen und Vorbereiten des Flugzeuges geholfen oder Badminton, Fußball oder Volleyball gespielt.

Hat es irgendwann angefangen zu regnen, haben wir die Flugzeuge gemeinsam zurück zum Hangar geschoben und geputzt und eine wetterbedingte Flugpause gemacht. Wenn nicht, dann hat erst die eine und dann die andere Hälfte gegessen, sodass immer genug Leute zum Helfen da waren. Nach dem Abendessen hatten wir entweder Freizeit und konnten z. B. Billard oder Darts spielen oder es wurde ein Lagerfeuer gemacht.

Am Ende der Woche durften wir fast komplett alleine fliegen, mit gelegentlichem Eingreifen des Fluglehrers, und sind sogar einige besondere Manöver wie sehr steile Kurven oder Parabelflug geflogen (beim Senken der Nase ist kurzzeitig der Dreck vom Cockpitboden an die Haube geflogen!). Insgesamt war es für alle Schülerinnen und Schüler und hoffentlich auch für die Lehrer eine tolle Woche mit sehr guter Stimmung.

Am Montag nach der Projektwoche besuchten wir dann noch den Flugsimulator der TU Berlin. Dort durften alle unter Anleitung eines Flugkapitäns  selber einmal ein Strahlflug-zeug steuern. Zuerst im Reiseflug mit Steig- und Sinkflugmanövern, danach folgten Landeanflüge auf Frankfurt/Main und Toulouse (siehe Foto). Hierfür bedanken wir uns außerordentlich beim pensionierten A380 Flugkapitän aus Lübeck und dem wissenschaftlichen Mitarbeiterteam der TU Berlin.

Andrea, 8b und Cornelius, 9a

Michael, Projektleiter des LSC Kranich Berlin e.V.

Lange Tafel, lange Tage, viele Flüge

Sonnwendfeiern haben in unterschiedlichen Gegenden und unterschiedlichen Ethnien fast immer den gleichen Tenor: Schiere Lebensfreude. Bei uns Kranichen ist das natürlich nicht anders. Lediglich Musik war ein wenig unterrepräsentiert. Ansonsten war das sehr sonnige Wochenende nahezu perfekt, nahezu nur deshalb weil die Blauthermik schwer zu finden.

50 Mitglieder und Gäste speisten ab 17.00 ….
Ein Spanferkel, Beilagen und Alkoholfreies in allen Geschmacksrichtungen.
..damit bis in den Sonnenuntergang alle ihrer Leidenschaft frönen konnten.
episch….
euphorisch alt und jung.

Die Müdigkeit toppfit aus den Augen gerieben, wurden nach wenigen Stunden schon wieder die Hallentore aufgeschoben. Weiter gehts. Es galt eine A-Prüfung abzunehmen. Tim und der Verein werden nie vergessen, daß die zu so früher Stunde noch nie geschehen. Die neue Winde leistete dabei ihren 1000sten Start.

Nur das Kameraobjektiv schien noch etwas verschlafen….aber sonst klar und deutlich

Das machen wir wieder! Die nächste Sommersonnwende 2026 ist sicher, das Wetter dazu nicht.

Langohren aus Langenfeld lange über der Prignitz!

Ist es ein zweites Mal schon Tradition? Ein wenig sicher. Die Freude war groß als Rudi, Ralf, Andreas u.a. samt Entourage, Hänger, und Hund auf den Platz rumpelten, erst die Einen, dann die Anderen, zum Schluss war die Runde perfekt.

Bürokratie reduziert, kontrolliert, registriert.

Das Wetter war klar, kalt, windig …. und thermisch. Es konnte losgehen

Querformat reicht für langen Langenfelder gerade so…ein Anblick der Fliegerherzen höher schlagen lässt.
Beispiel … von Einigen..
Bewerten, Auswerten, Erörtern, Essen, Trinken..

Die haben sogar noch getanzt! Bis in die späte Nacht….

Liebe Niederrheinländer, wenn Ihr nächstes Jahr wieder kommt, sehen wir zu, daß die zwei regenneutralisierten Tage nachgeholt werden. Nicht versprochen, aber mit Zuversicht. Wir haben gegenseitig überregionale Freunde gewonnen!

20 Jahre 8h 800km

Lest Mathis Flugbericht! Unser gewählter Jugendvertreter hat eine bewundernswerte Leistung, auch als Ansporn für manch alten Platzadler, absolviert. Überhaupt sprießt gerade so manches Talent aus den Schülerreihen. Lest und bestaunt seine Foto. Wer mit weGlide vertraut, kann sich die Aufzeichnung auch noch im Internet ansehen:

Am 20. Mai 2025 konnte ich einen meiner bisher weitesten Flüge realisieren: 807 km im Discus 2b. Morgens in Neuruppin gestartet, hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass heute etwas Großes möglich sein könnte. Die Thermik stand früh und zuverlässig, sodass der Schnitt bereits zu Beginn, trotz Gegenwind hoch war. Ich flog in mehreren großen Schleifen durch Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Die Bedingungen waren im Tagesverlauf durchweg gut nutzbar – besonders am Nachmittag boten sich starke Linien mit konsistenten Steigwerten. Die größte Herausforderung war es, den Überblick über die großräumige Wetterentwicklung zu behalten und Entscheidungen rechtzeitig zu treffen.

Das hat insgesamt gut funktioniert, auch wenn es unterwegs – wie immer – Situationen gab, über die man im Nachhinein nochmal nachdenkt.

Auf Höhe von Neuruppin zeigte der Logger erst rund 680 km „Option Home“ an – zu wenig, um das 800er Ziel zu erreichen. Also flog ich noch einmal ein gutes Stück gegen den Wind nach Nord – Westen, um die fehlenden Kilometer vollzumachen. Die Thermik war zu diesem Zeitpunkt bereits im Rückgang, und der Gegenwind machte das Vorfliegen mühsam. Erst als der Logger über 800 km anzeigte, drehte ich zurück Richtung Platz.

Nach etwas mehr als acht Stunden landete ich wieder in Neuruppin.

Danke an alle, die mir diesen Flug ermöglicht haben. 

Mathis Just

JHV 2025 -Verjüngung des Vorstandes nicht gelungen.

Diese zunächst irritierende Überschrift verweist auf kein Protokoll, das für Mitglieder demnächst im internen Bereich nachzulesen ist.

Mit Axel Werner haben wir – im sonst alten, neuen Vorstand – einen aktiven Segelflieger, versierten Techniker, empathischen Macher und fröhlich-sympathischen Kameraden für die Vorstandschaft gewinnen können. Seine Qualifikation hat er eindrucksvoll im Projekt „Neue Winde“ unter Beweis gestellt. Ein echter Gewinn für die Gemeinschaft – hoffentlich auch für ihn selbst.

Der Tag begann um 17:00 Uhr mit der üblichen Sicherheitsbelehrung durch den Ausbildungsleiter. Alexander Schlandt zauberte erneut eine professionelle Kulisse mit Streamingdienst für (nicht stimmberechtigte sechs) Abwesende. Doch dieses Mal war es nicht wie gewohnt: Alexander Adamczyk, unser Ausbildungsleiter, brachte uns die neuen SERA-Regeln für die Betriebsleitung eines Flugplatzes näher, was den üblichen Zeitrahmen deutlich sprengte. Details hierzu folgen später im internen Bereich. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass auch diese Regelwerke dem globalen Trend zur „Selbstverantwortung“ folgen. Diese oberflächlich positive Entwicklung ist letztlich der Macht des Versicherungswesens geschuldet und verlagert die Verantwortung von Institutionen auf Einzelpersonen. Hier sei dem Chronisten eine Meinungsäußerung erlaubt.

Erst um 18:50 Uhr konnte die Hauptversammlung beginnen (siehe Protokoll). Kurz zusammengefasst: Dem Verein geht es gut. Die Schäden an den Winden und Flugzeugen wurden „zähneknirschend“ bewältigt. Es gab keine Personenschäden. Leider mussten wir – um Selbstverständliches zu manifestieren – einen Passus zur Gewaltprävention und zum Jugendschutz in die Satzung aufnehmen. Die Notwendigkeit dieser Passage und die Sanktionierung durch Fördergelderentzug beschreiben eine dunkle Seite unserer „modernen“ Gesellschaft.

Das übliche Prozedere der Vorstandsneuwahlen unterschied sich nicht von den vielen vorangegangenen; auch hier empfiehlt sich ein Blick ins Protokoll.

Unter „Verschiedenes“ präsentierte uns der Vorsitzende die Planung und den Bau einer kleineren PV-Anlage neben dem Flachbau unter Federführung des FTV-Spandau. Ab April soll uns die Sonne per Solarstrom das Duschwasser erwärmen.

Genau um 21:22 Uhr war die Versammlung 2025 Geschichte.

Die neue Vorstandsriege
Die Jugend wartet bis sie an der Reihe ist.

Wenn jeder Dank zu wenig!

Gestern am 01.03.2025 15:18 lokaler Zeit wurde unsere LS4 AA, Pilot Peter Klein, mittels Kunststoffseilen und der neuen Winde auf über 500 mtr gezogen.

Was dem voraus ging ist beispiellos in der Geschichte des LSC Kranich, vielleicht sogar der Vorgängervereine.

Nach der geradezu verfluchten Pannenserie, der zu Folge innerhalb zweier Saison jeweils ein neuer Windenmotor in den zwei alten Winden final kaputt ging, beschlossen wir ein komplett neues Aggregat bei einem renommierten Schleppwindenproduzenten zu kaufen. Fa. Skylaunch machte uns, bei hohen Eigenanteil an Montagearbeiten (und nicht zu vergessen den Mitgliederspenden) ein gerade noch erträgliches Angebot. ( Mitglieder finden die genauen Zahlen im internen Bereich dieser Homepage.)

Die Umsetzung ist mit “ das Werk lobt den Meister“ episch zu beschreiben! Schon allein die Vorbereitungsarbeiten verlangten Mechanikern und deren Gehilfen Vieles ab. Was die Woche bis zum 01.03. geleistet wurde beschämt Passive und applaudiert den Aktiven frenetisch. Der mit angereiste Mechaniker aus England und Arnd, Axel, Alex, Andreas…zehn weitere das ganze Alphabet runter, arbeiteten von 08:00 Uhr morgens bis jeweils spät in den Abend, den letzten Freitag gar bis nach Mitternacht.

Einpassen…
Schleifen
Zurechtschneiden
Einfügen
Messdiener
Verladen
Pause in Neuruppin

Alle Mitglieder waren eingeladen den Erfolg am Platz zu erleben und den Umgang mit dem Kunststoffseil zu lernen. Ein tolles Erlebnis die Früchte der Arbeit zu ernten!

Nach dem Testläufen auf der Verkäuferplattform, dreimal AA, einmal AX, kam die „Hochzeit“ mit unserem alten LSC1-LKW als krönender Abschluss.

Vooorsichtig das Neue zum Alten.
Millimeterarbeit Alt auf Neu.

Weihnachtsbesinnungsessen mit Frieren und Lachen 14.12.

Selbst die Kraniche können sich nicht dem üblichen Ritual der alljährlichen Weihnachtsfeiern entziehen, so wie es in jeder Art von organisierter Gemeinschaft Sitte ist. Man trifft sich, isst, trinkt und blickt besinnlich zurück.

Beim LSC-Kranich war es dieses Mal sehr unterkühlt. Das betrifft aber bei weitem nicht die Stimmung sondern die Launen des Fernwärmelieferanten, der uns mit Schal und Anorak an die Tafel zwang, und weswegen Kochplatten und Heizstrahler auch mal die Sicherungen flitzen lies. Kraniche wären keine Kraniche würden Temperaturen und Sekunden Finsternis die Stimmung beeinträchtigen. Aus den Haushalten von 42 Teilnehmern kam so mancher Leckerbissen aufs Buffet, wurde prompt lobend“weggeputzt“. Der Glühwein hatte heute Weihnachtsmarktfunktion. Er wärmte.

Das zurückliegende Jahr 2024 hatte es in sich! Es knirschte technisch gewaltig, was aber den Verein menschlich stärkte. Die Macher machten mehr als sie Jahr für Jahr sonst machten. Von den Aktivitäten, Kalamitäten und Ereignisse wird an anderer Stelle noch zu berichten sein. Hier geht es unseren fürwahr „chilligen“, aber umso warmherzigen Weihnachtstreff. „Weißt Du noch?“ -“ Sag bloß“-„Freu mich auf nächste Saison“-„Leg mal andere Musik auf“-„Ne, Lass doch. Ich finds schön..“ -“ Hast den Auflauf probiert? Köstlich.“ Wäre es wärmer gewesen wäre sicher noch tiefer in die Nacht gefeiert worden.

hm.. ja ..stimmt.
Winterwonderland Ski Moden Diner
Der Vorstand hielt eine erwärmende Rede.

DUO Discus XLT D-KTAX

Unser Flagschiff! Nach Verkauf des alten Janus und nach fast drei Jahren Lieferzeit sind wir seit Mai 2023 stolzer Besitzer dieses tollen Flugzeuges für unsere Scheininhaber. Ein Klapptriebwerk als „Heimkehrhilfe“ ermuntert zu Überlandflügen ohne die aufwändige Bergung durch Ausslandungen.

Der Duo Discus ist ein zweisitziges Hochleistungssegelflugzeug der Firma Schempp-Hirth Flugzeugbau GmbH. Er hat eine Utility-Zulassung und ist inzwischen in der XL-Ausführung auch für den einfachen Kunstflug zugelassen. Ende März 2010 gab Schempp-Hirth die Auslieferung des 600. Exemplars der Baureihe bekannt,[1] 2023 wurde die Werknummer 750 ausgeliefert.[2] 

Eine Skulptur des Segelfluges

Herbstlehrgang 2024 Ein furioses Finale!

„Was haben wir dieses Mal für einen liebenswürdigen Haufen zusammenbekommen!“ sinnierte eine Teilnehmerin gesetzten Alters am Start. Bis zu 8 Schüler beiderlei Geschlechts waren voll engagiert. Eine „echt krasse Mischung“ unterschiedlicher Charaktere, laut und lärmend, still und staunend, alles kleine große Persönlichkeiten, Kids an der Schwelle zum Erwachsenwerden lernbegierig, konzentriert, aber mit alterstypischen Krach und Humor. Es waren „Enkeltricks“, welche alle genossen. Gutes Leben unter Menschen die gut leben.

So gings am Montag los….

Ungemein fleißige, vergleichsweise alte Fluglehrer ließen die Schüler soweit irgend möglich gewähren ohne die Sicherheit und das Lernziel aus den Augen zu verlieren. Ein unermüdlicher Windenfahrer half wirkmächtig aus über einem Kilometer Entfernung. Am Startplatz wurden Horizonte und Fertigkeiten bei fast jedem Tag perfektem Wetter vermittelt. Neben der Flug- nahm auch die Fahrschulung großen Raum ein. Das Lehren und das Lernen erfuhren einen goldenen Oktober in sonnigen Tagen, deftiger Küche, kühlen Lagerfeuerabenden.

Lagerfeuertheorie

Die Zahlen sprechen für sich! Deutlich über 150 Starts in 5 Tagen. Eine A-Prüfung, wobei zwei weitere wegen „Medical-Versäumnis“ nicht absolviert werden konnten. Das Pensum der Fluglehrer ist schlichtweg bewundernswert.

Der bescheidene Fluglehrer Andreas verhüllt sein Antlitz vor der Schülerleistung
Sobald sich der Morgennebel lichtet sieht die Besatzung klar.
..und immer blieb ein Blick auf den goldenen Oktober ( wenn auch ohne Thermik)
Je tiefer desto größer der Schatten, je sonniger desto schärfer.
….bis zum Sonnenuntergang um 18:00 Uhr

So kann es gerne in 2025 ff weitergehen. Uns allen always happy landings.

Gäste! Illustre und Bewusste

Die letzten Monate als ereignisreich zu bezeichnen trifft es voll, wobei die Wortinklusion „reich“ ausschliesslich auf die Anzahl der Ereignisse bezieht. Über die Schäden, technisch und personell sei gnädig der Mantel des Schweigens bereitet, auch wenn es Fragen des externen Lesers aufwirft. Lassen wir diesen also nur die schöneren Dinge wissen. Als da wären: die Gäste des LSV Egge aus Vinsebeck, im Teutoburger Wald anzusiedeln. Das moderne Wort „high end“ passt perfekt, hinsichtlich Gerätschaften, hinsichtlich der Gruppendynamik, Freundlichkeit, Humor und Engagement. Angereist ist die zwanzigköpfige Gruppe am 20. Juli mit modernen Campingmobilen, vier sehr schönen Flugzeugen ( ASG32Mi, DG1000, Discus CS, Standard Cirrus, ASK21 ) ,vier Schülern und drei Fluglehrern. Was für ein famoses Völkchen! Es war eine Freude sie sich selbst zu überlassen. Wenn es mal laut wurde, mündete das immer in einem Lachen. Der eine oder andere Kranich stand natürlich mit Rat und Tat trotzdem zur Seite. Selbst unter Stirnrunzeln unseres Vereinslictors mähten die Teutoburger mit unserem „heiligen“ St.-John-Deere-Traktor sach- und fachgemäß. Ja, sogar der Mangel an Windenfahrer war ausschließlich der Bedingung unseres FTV zur Nutzung ihrer komplexen Winde geschuldet, aber mangels Alternative akzeptiert. Der Verlust unserer Kranichwinden…. s.o.

Dem Vernehmen nach waren der Gastverein auch mit hinsichtlich dem Fliegerischen mehr als zufrieden. “ Wat habt ihr doch für ein großzügiges Gelände im Vergleich zu unserer Waldschneise.“ Da muss Ruben nach seinem ersten Alleinflug hier, zu Hause in Egge aber noch besser aufpassen.

„Auf Wiedersehen!“ ist sehr wörtlich zu nehmen. Wir nehmen sogar Eure Nudeln in Kauf!

Der Betrieb in Händen der Gäste. Uschi passt auf.
So anders sieht es bei uns mit der D-1647 auch nicht aus.
So anders sieht es mit unserer D-1647 auch nicht aus.