Im Märzen der Flieger die Winde einspannt!

Die Ideen des Winters haben die Iden des März verhindert. Mindestens. Nein es ist kein Schreibfehler. Das kleine Wortspiel verlangt zwar gewisse literarische Bildung, aber die Allegorie ist – vor allem durch die Fliegerei – stimmig.  Der März ist fast vorbei, der erste Flugtag wurde am 25.03. gemeistert.  Wen das Zusammenspiel so weiter geht, haben wir die Chancen eine Klasse Saison zu erleben, fliegerisch, menschlich und überhaupt. 

Der Flugbetrieb des meteorologisch unangenehme Samstags wurde durch Engagement, Zusammenhalt und Kraft gestemmt, das Sollen wollen, damit alle optimal dem Freizeitvergnügen „nachgehen“.  Jeder Einzelne der Anwesenden ( und mindestens genauso viele, welche sonst noch mitgearbeitet haben in den Wintermonaten)  können sich den Erfolg gutschreiben. Der Chronist überwindet das Subjektive und beobachtet mit allen Sinnen:  Beim Segelflug finden sich fürwahr interessante Menschen, klug, aufgeschlossen, kühn. Jeder ist auf seine Art sympathisch, ja sogar liebenswürdig. Das Destruktive hat sich selbst aussortiert.

18 Starts trotz widriger Verhältnisse, stürmischer Wind, Kälte, Graupelschauer, schwerer Boden an diesem Samstag,  die zwei Fluglehrer haben einen Check- und Schulflug nach dem anderen durchgezogen. Hochgezogen mit renovierter Winde sumpfbedingt auf halber Schleppstrecke, windunterstützt trotzdem auf durchschnittliche Schlepphöhe. Erst das Ende der bürgerlichen Dämmerung beendete das Treiben.

Am Abend konnten sich alle wärmen und sättigen mit dreigängigem Menü aus solider Hausmannskost. Was noch zu tun, was gemeistert und zu planen ist wortwörtlich vollmundig gegenseitig versprochen. „Das kann ja heiter werden!“ sollte das Motto für 2023 sein. 

Aus der Höhle der Löwen…
….huckepack..
…zurück ins Nest der Kraniche
Der gewalzte Platz vor einer Regenwalze
schau(de)rig schön.
da jetzt rein?
geht doch!
..und am Abend biegen sich die Tische von Speis und Trank, die Gäste vor Lachen.